Bewässerung von Stadtgrün im Klimawandel

Der Klimawandel verursacht auch in Hamburg immer häufiger heiße und trockene Sommer. Das Stadtgrün – Parks, Spiel- und Sportanlagen, aber auch Gärten oder Brachflächen – ist dabei durch eine geringe Wasserverfügbarkeit gefährdet, gleichzeitig ist es wichtig, um überhitzte Stadträume zu kühlen.
Die BUKEA (Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft Hamburg) hat untersucht, wie es um die Wasserverfügbarkeit sowie die Bewässerungspraxis des Hamburger Stadtgrüns steht. Auf Grundlage der Ergebnisse wurden Strategien für eine resiliente Stadt- und Landschaftsplanung entwickelt.
Bedeutung des Stadtgrüns
Das Stadtgrün erfüllt wichtige Funktionen für die Klimaanpassung in Hamburg. Mehr Grün wird in der Stadt benötigt, unter anderem um besonders überhitzte Stadträume zu kühlen. Dies bedeutet perspektivisch auch einen höheren Wasserbedarf für die Bewässerung im Sommer. Gleichzeitig ist der Druck auf die städtischen Wasserressourcen, insbesondere in trockenen Sommern, besonders hoch.
Ergebnisse der Untersuchung
Neben wertvollen Grundlagendaten wurden folgende Ziele zur Förderung des Hamburger Stadtgrüns im Klimawandel interdisziplinär erarbeitet:
- Stadtgrün dauerhaft erhalten und Grünvolumen erhöhen.
- Stadtklimatische Wirkungen von Stadtgrün durch gezielte Bewässerung optimieren.
- Bewässerung trinkwasserschonend gestalten.
Eine Kurzfassung der Untersuchung können Sie unten im Downloadbereich herunterladen. Die vollständige Darstellung der Ergebnisse finden Sie im Gesamtbericht „Bewässerung von Stadtgrün im Klimawandel – Grundlagen und Strategien".
BUKEA/cca