Marktübersicht Akkusysteme und Ladeschränke

Immer mehr Bauhöfe und kommunale Dienstleister setzen bei Laubbläsern, Heckenscheren oder auch Motorsägen zunehmend auf Technik mit Elektroantrieb.
Heckenschere
Weniger ist mehr: Für die Arbeit mit der Heckenschere empfehlen sich leichte Akkus, um den Mitarbeitenden zu entlasten. (Foto: Lützen)

Die Vorteile akkubetriebener Kleingeräte für die Stadtreinigung und die Grünflächen sind vielfältig. Zu den wichtigsten Argumenten für die Arbeit mit elektrisch angetriebenen Motorgeräten zählen das gegenüber von Geräten mit Verbrennungsmotoren deutlich geringere Geräuschniveau sowie die Vermeidung von örtlichen Abgasemissionen. Davon profitieren die Mitarbeitenden genauso wie Anwohner. Aber auch das Gewicht der handgeführten Kommunaltechnik mit Akkupower ist niedriger. Das wichtigste Argument in die Akkutechnik zu investieren, liegt aber vor allem in dem mittlerweile praxistauglichen Leistungsniveau moderner Lithium-Ionen-Akkus, die zum Einsatz kommen, wenn Profitechnik auf Touren gebracht werden muss. Je nach Arbeitsbedingungen sind entsprechend dimensionierte Akkus in der Lage, einen kompletten Arbeitstag durchzuhalten.

Fahrzeug mit Ladestation
Unterwegs Laden: Auch für den mobilen Einsatz stehen Ladelösungen zur Verfügung. Hier wurde die Ladeinfrastruktur von Stihl in einer Fahrzeugeinrichtung von Bott integriert. (Foto: Bott)

Auch wenn die Betriebskosten von akkubetriebener Technik unter denen von Technik mit Verbrennungsmotoren liegt, sind die Beschaffungsinvestitionen für die Akkus ein relevanter Kostenfaktor für die Kommunen. Umso wichtiger ist es, in die Akkutechnik zu investieren, die zum jeweiligen Bauhof passt. Das beginnt bei der Entscheidung für einen Hersteller, die nahezu ausnahmslos selbst entwickelte Akkus als Energiespeicher nutzen, die zudem mit unterschiedlichen Nennspannungen arbeiten. Untereinander austauschbar sind die Akkus nicht. Darüber hinaus spielen auch Themen wie die Kapazität eines Akkus, die Spannung sowie die Höhe der Leistungsabgabe eine Rolle. Last but not least sind auch die Lademöglichkeiten sowie die Zahl der Ladezyklen bei einer Investitionsentscheidung zu berücksichtigen.

Stephan KepplerRedaktion KommunalTechnik

Den vollständigen Artikel lesen Sie in Ausgabe 6/24.

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