Bauhöfe im Einsatz
Nun bleiben die Temperaturen endgültig im Plusbereich und somit ziehen zahlreiche Städte ein Fazit des Winters. In Freising wurden bespielsweise 1.100 t Salz verbraucht, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Die Kosten beziffert die Stadt auf 260.000 €.
Mehr Salz, rund 18.400 t, wurden auf den Autobahnen in Thüringen verteilt. Das Verkehrsministerium berichtet außerdem, dass die Mannschaften der Autobahnmeistereien bis Ende März auf 314.000 km unterwegs waren.
12.964 t wurden im Bezirk Oberpullendorf gestreut - das ist fast doppelt so viel, wie die Jahre zuvor. Doppelt so viele Großeinsätze gab es auch in Hamburg. Weniger Salz als im Durchschnitt wurde dagegen in Neumarkt gestreut.
Wie nach jedem Winter weden nun die Schäden sichtbar, die der Frost hinterlassen hat. Besonders schwierig sei die Lage in Chemnitz und da man obendrein keine Firmen für die sachgerechte Reparatur finden, sollen dort der Bauhof gestärkt werden. Auf Unterstützung hofft auch der Bauhof in Weferlingen. Dort sei die Lage katastrophal: es gibt keine Toiletten oder Waschbecken. Nun hofft man, dass die nötigen Mittel, nach einer Behegung durch den Ordnungsausschuss der Stadt, endlich bewilligt werden.
Weiter ist man schon in Salzwedel: der neue Bauhof ist beschlossene Sache und auch neue Fahrzeuge sollen bis 2021 angeschafft werden. Neue Maschinen gibt es übrigens auch in Nortorf und Hückeswagen.
Einen Spaß machten sich die Mitrabeiter in Penzberg. Dort übte sich der Stadtrat und Bauhof im Kaltwassergrillen.