Video: Pickup-Vergleich
Kontrollbesuch auf einer Baustelle und anschließend muss noch ein kleiner Generator dringend für den Aufbau einer Bühne für das nächste Stadtfest in die Fußgängerzone gebracht werden. Für die vielen kleinen Transportfahrten, die es auf Bauhöfen zu erledigen gilt, werden gerne Pickups genutzt. Eine Fahrzeugkategorie, die mittlerweile für eine steigende Zahl kommunaler Bauhöfe zum Fuhrpark gehört. Pickups sind universell einsetzbar. Sie können einiges an Nutzlast stemmen, sie lassen sich leicht beladen und bieten ein Komfortniveau, das den Vergleich mit einem gut ausgestatteten Mittelklassewagen nicht scheuen muss. Auch wenn Hersteller wie Mercedes-Benz mit der X-Klasse sowie Pickup-Klassiker wie der L200 von Mitsubishi oder der Navara von Nissan aus diesem Fahrzeugsegment inzwischen ausgestiegen sind, gibt es verschiedene Hersteller, die sich mit ihren Pickup-Modellen weiterhin dem Wettbewerb stellen.
Die KommunalTechnik-Redaktion hatte jetzt Gelegenheit mit dem Ford Ranger, dem VW Amarok, die Toyota Hilux und dem Isuzu D-Max vier relevante Vertreter im Pickup-Segment miteinander zu vergleichen. Anforderung an die Hersteller für unseren Vergleichstest: Sie sollten möglichst Fahrzeuge in der Basisausstattung bereitstellen, schließlich wollten wir uns auf die Fähigkeiten als geländegängiger Lastenträger konzentrieren und nicht auf die Lifestyle-Qualitäten. Nicht alle Hersteller haben sich an diese Vorgabe gehalten. Deutschlands zulassungsstärkster Pickup, der Ford Ranger, wurde in der üppig ausgestatteten Wildtrak X-Variante bereitgestellt und fiel damit etwas aus dem Rahmen. Der VW Amarok ist weitgehend baugleich mit dem Ford Ranger. Hintergrund ist eine Kooperation beider Automobilhersteller. Nachdem VW-Nutzfahrzeuge ebenfalls aus der Produktion einer eigenen Pickup-Baureihe ausgestiegen ist, wurde kurzerhand der Ranger als Basis genommen, mit einigen typischen VW-Styling-Elementen ausgestattet und als „neuer“ Amarok in die Ausstellungsräume der Händler gestellt. So weit so normal; Kooperationen (auch mit wechselnden Partnern) sind im Segment von leichten Nutzfahrzeugen und Pickups an der Tagesordnung. Die Kooperation zwischen Ford und VW wird insbesondere beim Blick auf die Fahrzeugdimensionen augenfällig. Das breitschultrige Duo hebt sich optisch doch deutlich von den kompakter wirkenden Toyota Hilux sowie dem D-Max von Isuzu ab.
Den vollständigen Bericht lesen Sie in der KommunalTechnik Ausgabe 6/24