Zukunftstechnologie Brennstoffzelle

Bosch arbeitet an der emissionsfreien Mobilität: Die Brennstoffzelle gehört zu den Schlüsseltechnologien der Zukunft. Davon können künftig auch Off-Highway-Anwendungen, wie Baumaschinen, Kommunal- und Flughafenfahrzeuge profitieren.
An ersten Flughäfen in Deutschland sind heute bereits Wasserstofftankstellen vorhanden. Sie liefern lokal die erforderliche Infrastruktur. (Quelle: Bosch)

Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb werden mit Wasserstoff betankt. Dieser reagiert in der Zelle mit Sauerstoff zu reinem Wasser. Bei diesem Prozess wird Energie frei, die in der Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt wird, mit der der Elektromotor betrieben wird.

Bosch Engineering baut seine Systemkompetenz für derartige Brennstoffzellenantriebe in Off-Highway-Anwendungen aus. Ein innerhalb des öffentlich geförderten Projektes „Innovative regenerativer On-Board-Energiewandler“ (InnoROBE) aufgebauter elektrifizierter Gepäckschlepper fährt nun als erster seiner Art in Europa mit einer Brennstoffzelle als Range-Extender. Bosch Engineering liefert mit der Fuel Cell Control Unit (FCCU) eine Schlüsselkomponente des Brennstoffzellensystems. Sie steuert alle Komponenten für ein effizientes Zusammenspiel. „Wir entwickeln Komponenten, Systeme und liefern Entwicklungsdienstleistungen für eine emissionsfreie Zukunft für Off-Highway-Anwendungen“, sagt Bernhard Bihr, Geschäftsführer der Bosch Engineering GmbH. Das im August 2012 gestartete Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird gemeinsam mit den Projektpartnern Greening GmbH & Co. KG, DLR-Institut für Fahrzeugkonzepte sowie dem Fraunhofer NAS umgesetzt und am 31. Dezember 2015 abgeschlossen.