Wildkrautentferner für jeden Einsatz
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Ein immer wiederkehrendes Problem ist das alljährlich aufkommende Wildkraut auf befestigten und unbefestigten Wegen, Plätzen und Straßen. Herbizide sind aus Umweltschutzgründen schon lange tabu. Mit modernen Methoden, nämlich mit mechanischen und neuerdings auch thermischen Aggregaten geht der Kommunalanbaumaschinen-Anbieter aus Rees dem Wildkraut an den Kragen. Die mechanisch funktionierenden Wildkrautentferner stellen den Grundstock. Diplomingenieur Georg Kersten entwickelte schon seinerzeit hierfür zwei verschiedene Maschinentypen: zum einen eine mit unterschiedlich bestückbaren Zöpfen ausgestattete Rundbürste. Mit einem Durchmesser von 40-70 cm soll diese auch auf unterschiedlichste Untergründe vorbereitet sein. Auf unbefestigten Wegen, zum Beispiel auf wassergebundenen Decken und Hofflächen mit Schotter oder Kies kommt ein ein Wildkrautentferner (90-180 cm Arbeitsbreite) zum Einsatz, dessen Funktionsweise über vertikal laufende Winkelmesser oder Stahlzöpfe bestimmt wird. Für empfindliche Pflasterflächen und oben genannte Kies-, Splitt- und Sandwege gibt es bei Kersten jetzt eine neue Alternative, die auf thermischer Basis dem Wildkraut zu Leibe rückt. In Kombination von Heißluft und Infrarotwärme werden die Eiweißstrukturen des Wildkrauts zerstört, sodass die Pflanze absterben und nicht mehr nachwachsen soll. Alle Systeme vereinen laut Hersteller, dass sie durch eine spezielle Kupplungstechnik an herkömmliche Kommunalmaschinen aller Marken im Nu einsatzbereit sind und genauso schnell wieder abgestellt werden können.
Foto: Kersten Maschinen