Wiedenmann zeichnet Händler aus
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Der Hersteller von professionellen Maschinen für Rasenpflege, Schmutzbeseitigung und Winterdienst zeichnete Ende Juni in Rammingen die besten Händler aus seinem 48 Länder umfassenden Vertriebsnetz aus. Deutsche Kunden ordern die schwäbischen Anbaumaschinen für Kompakttraktoren am liebsten bei der Schwarz GmbH in Aspach-Großaspach und der Trübenbacher GmbH, die den ersten Platz belegten. Der europäische Händler mit den höchsten Zuwächsen kommt aus Polen - längst spiegelt sich der dortige Wirtschaftsaufschwung in den Verkaufszahlen Wiedenmanns wieder. Weltweit betrachtet wuchs ein australischer Händler am stärksten: Auch in Down Under schätzen Golfclubs und Sportvereine die deutsche Qualitätstechnik.
Den feierlichen Rahmen bildete die Einweihung der neuen Firmenzentrale am Stammsitz in Rammingen. In das mit modernster Technik ausgestattete Gebäude investierte Wiedenmann 1,6 Mio Euro. Von dort wird das Unternehmen fortan sein bereits seit Jahren überdurchschnittliches Wachstum, das für 2008 auf 7,5 Prozent veranschlagt ist, steuern. Die 245 Mitarbeiter in der Firmengruppe erzielten im letzten Jahr einen Umsatz von rund 35 Mio Euro. Etwa 70 Prozent der Bestellungen kommen aus dem Ausland.
Als künftiges Wachstumssegment hat man Kunstrasen ausgemacht: Sportanlagen mit dem rasenähnlichen Bodenbeleg sind ganzjährig bespielbar und kosten weniger im Unterhalt. Doch auch sie brauchen Pflege - Wiedenmann hat dafür die erforderlichen Geräte im Programm.
Die besten Händler aus 48 Ländern vor der neuen Firmenzentrale in Rammingen
Einweihung der neuen Firmenzentrale (v.l.n.r.): Jürgen Wiedenmann, Günther Oettinger, Horst und Uwe Wiedenmann