VDE E-Mobility Conference 2025

Für Kommunen ist E-Mobilität aufgrund lokaler Klimaziele eine Pflichtaufgabe – in vielen Fällen kann eine vernünftige Lade-Infrastruktur aber auch die Attraktivität als Wohn- und Wirtschaftsstandort massiv steigern. Um Investitionen sinnvoll zu planen und Fördermittel zu beantragen, ist ein Überblick über die aktuelle Situation wichtig.

Der VDE lädt am 5./6.11.2025 zur vierten VDE E-Mobility Conference ein, dieses Jahr im Coreum (Stockstadt/Rhein). „Wir erleben durchaus Unsicherheiten,“ sagt Dr. Ralf Petri, Leiter VDE Mobility. „Aber Fakt ist, dass wir mit 175.000 Ladepunkten in Deutschland auf dem Weg zum Massenmarkt sind. Kommunen können sich auf unserer Veranstaltung rund um das Ökosystem hinter der E-Mobilität umfassend informieren.“

Den Schulterschluss schaffen zwischen zwei Branchen, die bislang nicht viel miteinander zu tun hatten – das ist eine der Kernaufgaben, wenn E-Mobilität flächendeckend stattfinden soll. Aus diesem Grund sind auf der VDE E-Mobility Conference 2025 das Bundesministerium für Verkehr (BMV), BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft), VDA (Verband der Automobilindustrie), ZVEI (Verband der Elektro- und Digitalindustrie), en2x (Wirtschaftsverband Fuels & Energie) oder ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) ebenso präsent wie verschiedenste Unternehmen, zum Beispiel Westenergie, ARAL, CATL, Infineon Technologies, Hager, Phoenix Contact, Daimler Truck, SOMA oder Siemens.

Startups zeigen Lösungen rund um skalierbare Ladeinfrastruktur, bidirektionales Laden mit Microgrids und Bezahlsysteme. „Alle, die aus eigenem Antrieb oder aufgrund gesetzlicher Vorgaben die Schaffung von Infrastruktur für E-Mobilität planen, finden auf unserer diesjährigen Konferenz alles an einem Ort – ich kann nur dazu einladen, diese Gelegenheit zu nutzen“, so Petri.

VDE/cca