Temperaturgesteuerte Streustoffdosierung

Die FGSV hat das „Arbeitspapier Temperaturgesteuerte Streustoffdosierung" für den Winterdienst neu herausgegeben.
Winterdienststreuer auf verschneiter Straße
Foto: Beckmann Verlag

Für einen effektiven und umweltgerechten Winterdienst ist es wichtig, die Streudichten den jeweils vorherrschenden Bedingungen anzupassen. Wesentliche Einflüsse sind dabei der Fahrbahnzustand und die Fahrbahntemperatur sowie Niederschlagsart und -menge. Zudem ist es je nach Einsatzfall und Streutechnik wichtig, gegebenenfalls noch vorhandenes Restsalz auf der Fahrbahn sowie Ausbringungs- und Liegezeitverluste zu berücksichtigen. Dabei müssen einerseits aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des Umweltschutzes zu hohe Streustoffdichten vermieden werden, andererseits können zu niedrige Streudichten dazu führen, dass die Fahrbahnglätte nicht vollständig beseitigt oder sogar noch verstärkt wird. 

Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) hat das „Arbeitspapier Temperaturgesteuerte Streustoffdosierung - Empfehlungen und Hinweise zu den technischen Anforderungen und zur Streustoffdosierung" mit einer Ausgabe 2025 herausgegeben. Es ersetzt die gleichnamige Ausgabe von 2015.

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