Kunststoffböden im Außenbereich reinigen
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Sandmaster, bisher bekannt aus dem Bereich der Spielsandreinigung, hat seine Kompetenzen erweitert. Seit diesem Jahr wird nicht mehr nur der Sand gereinigt, sondern auch sämtliche Kunststoffböden wie z.B. Fallschutzplatten und Gummigranulatböden auf kleineren Flächen wie Spielplätzen und Kleinspielfelder.
Durch Regen, Wind und sonstigen Umweltbelastungen setzen sich Schmutzteilchen in die offenporige Struktur des Kunststoffbodens. Dadurch verstopfen die Poren und die Oberfläche verhärtet sich. Die Folgen: Die elastische Eigenschaft der Fallschutzbeläge vermindert sich. Die Drainagewirkung ist nicht mehr gegeben und es kommt zu Moos- und Algenbildung. Der Boden wird rutschig und die Verletzungsgefahr für die Sporttreibenden steigt. Um die Nutzungsdauer von Kunststoffböden zu verlängern, empfiehlt sich eine regelmäßige Intensivreinigung (1-2 x jährlich), bei der auch der tiefer liegende Schmutz entfernt wird.
Durch Hochdruck (140 bar) und rotierenden Düsen wird das Wasser auf den Boden gespritzt. Eine Besonderheit des Verfahrens soll die direkte Absaugung des Schmutzwassers darstellen, welches gefiltert und je nach Verschmutzungsgrad mehrfach verwendet werden kann. Die Bereiche, die von der Maschine nicht bearbeitet werden können, wie z.B. Ecken, unter Spielgeräten, Treppen, etc?, können mit Hilfe einer integrierten Hochdrucklanze gereinigt werden. Darüber hinaus kommt das neue Verfahren, ebenso wie bei der Sandreinigung, ohne Chemieeinsatz aus. Die Zufahrt durch ein normales Tor ist bereits ab einer Breite von 1m möglich. Zum anderen kann mit der Maschine auf Grund von Niederdruckreifen auch problemlos über den Rasen gefahren werden, ohne dass dieser beschädigt wird, so der Hersteller.