Kettenschärfmaschinen im Überblick

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Wer mit Kettensägen arbeitet kommt um das Schärfen der Kette nicht herum. Im Markt gibt es inzwischen zahlreiche Schärfgeräte, die teilweise auch über eine Autobatterie oder einen Generator betrieben werden können. Welche wesentlichen Modelle auf dem deutschen Markt verfügbar sind, haben wir in  der KommunalTechnik Ausgabe 4/2009 zusammengefasst.

Einfache SchleifgeräteEine relativ große Auswahl findet sich in der Kategorie der einfachen Schärfgeräte. Sie arbeiten alle nach dem gleichen Prinzip: Die Maschine wird an einer Werkbank verspannt oder verschraubt, so dass die Kette frei herunter hängt. Im Bereich der Schleifscheibe gleitet sie durch eine Zuführung, in der sie auch fixiert werden kann. Zum Schleifen muss nun der Motor samt Schleifscheibe von Hand an die Kette geschwenkt werden. Zuvor ist der Schärfwinkel anhand einer Skala einzustellen, meist ist dies stufenlos bis 35 Grad möglich. Wenn vorhanden, sollte auch die Tiefenbegrenzung eingestellt werden. Zum Schleifen von wechselweise rechts/links angeordneten Zähnen muss die Kette je nach Schleifmaschinentyp umgespannt werden.

Anbieter in diesem Segment sind u.a. Atika, Einhell und Güde, und ihre Produkte sind vielfach in Baumärkten erhältlich, manche auch beim Fachhändler. Alle diese sehr einfachen Schleifmaschinen kosten in der Regel unter 100 Euro.

Maschinen mit drehbaren SchleifkopfAn diese Kategorie schließen sich die etwas komfortableren Maschinen an, die zumeist einen drehbaren Schleifkopf sowie eine drehbare Spannvorrichtung aufweisen, so dass das Umspannen der Kette beim Schleifen beider Zahnstellungen entfällt. Vielfach ist auch eine Beleuchtung des Schleifbereiches vorhanden. Anbieter: In dieses Segment gehören...

Autor: Peter Richter

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