Große Klappe, viel dahinter

Das sei vor allem für die Wiederaufbereitung leichter Stoffgemische wie Kompost oder Biomasse interessant. Aufgrund ihres großen Schüttvolumens kommt es an den Siebmaschinen häufiger zu Wartezeiten: Das aufgegebene Material muss zunächst verarbeitet werden, um wieder Platz im Aufgabetrichter zu schaffen. Mit der Doppstadt-Lösung sind Radlader und Siebmaschine immer in Bewegung: Der gesamte Arbeitsprozess findet ohne Unterbrechung im Dauereinsatz statt, verspricht der Hersteller.
Die neue Maschine soll vielseitig einsetzbar sein und sich insbesondere auch für den kombinierten Einsatz mit Zerkleinerern oder Windsichtern eignen. Sie nimmt auch die Inhalte großer Radlader-Schaufeln in einem Happen auf und beschleunigt damit den gesamten Arbeitsprozess. Entsprechend hoch seien die Durchsatzraten, so Doppstadt.
Trotz des vergrößerten Aufgabetrichters und den 5,5 m langen Auftragsbändern bleibt die Maschine kompakt und mobil: Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 24 t können auch Zusatzausstattungen wie Steingitter oder Schwingsieb ohne vorherige Demontage mit der Maschine transportiert werden. Je nach Siebaufgabe kann die SM 620 SA wahlweise als Trommel- oder Sternsiebmaschine betrieben werden und ist damit universal einsetzbar: Sie siebt Abfälle und Rohstoffe wie Kompost, Erden, leichten Bauschutt, Hausmüll, Gewerbeabfall, Kunststoff, Glas, Papier, Holz, Biomasse, Sand, Kies, Schrott oder Schlacke.
Quelle: Doppstadt