Elektromobilität in der Abfallwirtschaft
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Nachhaltigkeit in der kommunalen Abfallwirtschaft. Die Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) ergänzen ihr Standort Service Plus-Konzept durch den Einsatz eines Elektrotransporters im Abfallmanagement.Der Fuhrpark der KSR rekrutiert sich aus 165 Fahrzeugen sowie mehr als 600 Maschinen und Geräten zur städteseitigen Ganzjahrespflege. Die kommunalen Verantwortlichkeiten umreißen dazu annähernd 380 km Streckennetz in der Straßenreinigung sowie mehr als 430 km in der Straßenunterhaltung und dem Winterdienst. 8 Friedhöfe, 82 Spielplätze und die Grünflächenunterhaltung auf mehr als 1.300 ha ergänzen die weitläufigen Zuständigkeiten. Als "jüngstes Pferd im Stall" verfügen die Servicebetriebe seit kurzem über einen "Mega e-Worker" Elektrotransporter zur Wahrnehmung zahlreicher Serviceaufgaben im Bereich der Abfallwirtschaft. Uwe Bergander verantwortet die Bereichsleitung des Fuhrparkmanagements und kennt mit 23-jähriger Betriebszugehörigkeit sämtliche Abläufe und Anforderungen aus dem Effeff. "Mit der Entscheidung zur Anschaffung dieses Elektrofahrzeugs haben wir uns nicht schwer getan", merkt er mit ein bisschen Pioniergeist im Unterton an. Zwar bedingt der formale Weg zur Aufnahme in den städtischen Haushaltsplan ein wenig Beharrlichkeit, doch bekanntlich ist ja der Weg das Ziel.Zu den zentralen Themen und Herausforderungen zählt die Verbesserung der Abfallsituation in Großwohnanlagen. Dazu bieten die KSR unter der Marke des "Standort Service Plus" verschiedene abfallwirtschaftliche Dienstleistungen an. Profitieren können davon Eigentümer und Mieter, deren gemeinsames Ziel bezahlbare Wohnungen in einem sauberen Wohnumfeld sind. Genau in diese Anforderungskaskade soll sich der neue Mega Elektrotransporter nahtlos einreihen.
Quelle: Iseki