Deutsche Meister in der Solarbundesliga stehen fest
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Die schleswig-holsteinische Kommune Glüsing ist Meister der Solarbundesliga. Mit Vorjahressieger Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog und Kronprinzenkoog folgen auch auf den weiteren Plätzen Kommunen aus dem hohen Norden. Alle drei Erstplatzierten punkten vor allem beim Solarstrom: In Glüsing hat jeder Einwohner im Schnitt bemerkenswerte 14,65 kW Photovoltaik installiert. Damit ist Glüsing auch beim Solarstrom Deutscher Meister. Bei der Solarwärme hat hingegen mit 1,58 Quadratmeter Solarwärmekollektoren pro Kopf wieder das bayerische Schalkham die Nase vorn, gefolgt vom rheinland-pfälzischen Neuendorf. Die erfolgreichsten Solarstädte, -gemeinden und -ortsteile werden bereits zum zwölften Mal ausgezeichnet. Gastgeber der diesjährigen Meisterfeier mit der feierlichen Ehrung der Siegerkommunen ist Leutkirch im Allgäu. Dort werden sich am 30. Juni "Solarsportler" aus ganz Deutschland treffen. Dies sind hochengagierte kommunale Energieexperten, ehrenamtliche Akteure und Bürgermeister, die in ihren Dörfern und Städten schon seit vielen Jahren zeigen, wie die Energiewende in die Tat umgesetzt werden kann.In der Solarbundesliga ringen mittlerweile 2172 Kommunen um die höchste Pro-Kopf-Dichte von thermischen und photovoltaischen Solaranlagen. Mitverfolgen lässt sich dieser Wettbewerb im Internet aktuell auf www.solarbundesliga.de.