Zweisitzer auch für den Gehweg

Kärcher erweitert seine Produktreihe der kompakten kommunalen Saugkehrmaschinen um ein Modell der 1-m³-Klasse: die MC 130. Die robuste und wendige Maschine bleibt auch mit maximaler Zuladung unter dem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t.
Quelle: Kärcher

Damit ist sie gehwegtauglich und kann ohne weitere Qualifikation mit dem üblichen Pkw-Führerschein gefahren werden. Die MC 130 bietet ein hohes Maß an Servicefreundlichkeit, Ergonomie und Bedienkomfort und eignet sich dank umfangreicher Anbaumöglichkeiten für den Ganzjahreseinsatz in Städten, Gemeinden und der Industrie – sowohl für Eigenreiniger als auch Dienstleister, verspricht der Hersteller. Dank ihres geringen Leergewichts kann die neue Saugkehrmaschine die hohe Last von bis zu 1.100 kg aufnehmen, ehe sie das zulässige Gesamtgewicht erreicht. Dadurch werden Entsorgungsfahrten auf ein Minimum reduziert.

Dank der Entkoppelung vom Chassis und der Vierpunktlagerung sollen in der Doppelsitzkabine dort keine störenden Vibrationen auftreten. Die verglaste Kabine soll einen sehr guten Rundumblick für sicheres Fahren und Arbeiten schaffen. Der Anwender sitzt über der Vorderachse nah am Anbaugerät. Die Bedienung über das Multifunktionsdisplay in der Mitte des Lenkrades erlaube eine sichere Steuerung der Maschine. Alle notwendigen Einstellungen werden auf einen Blick erfasst – ebenso die Bilder der Rückfahr- und Saugmundkamera. Über zwei Joysticks an der Armlehne wird die serienmäßige Einzelbesensteuerung bedient.

Drei Anbauräume an Front, Heck und über dem Motor ermöglichen das Zusammenfassen mehrerer Arbeitsschritte, etwa Mähen und gleichzeitige Aufnahme des Grüngutes. Das Schnellwechselsystem am Anbauraum auf dem Hinterwagen reduziert die Rüstzeit, indem es sich die fahrzeugeigene Hydraulikanlage zu Nutze macht.

Die MC 130 nutzt das bewährte Chassis des Geräteträgers MIC 50. Die zahlreichen Gleichteile vereinfachen Wartung und Reparatur, wenn mehrere Modelle in einem Fuhrpark vorhanden sind.