Serie Kompaktkehrmaschinen Teil 4: Einfache Sichtkontrolle

Die Reparatur- und Wartungskosten von Kompaktkehrmaschinen sind hoch. Aber sie lassen sich mit einfachen Mitteln reduzieren.
Regelmäßiger Check: Alle Komponenten sollten regelmäßig kontrolliert werden.

Im Teil 3 haben wir uns mit dem Thema Dichtungen beschäftigt.
Eine einfache Sichtkontrolle von Wasserkühlern, Ölkühlern und Wärmetauschern durch den Fahrer hilft, auch kapitale Motorschäden zu verhindern. Gerade in der warmen Jahreszeit kommen die jeweiligen Kühlaggregate schnell an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Können die Lamellen aufgrund von Verschmutzungen die Wärme nicht ausreichend nach außen ableiten, kommt es zu Überhitzungen, die in letzter Konsequenz zu Motorschäden führen.

Vorsicht bei der Reinigung

Bei der Reinigung von Kühlern ist allerdings Vorsicht und Besonnenheit geboten. Gereinigt wird mit Wasser. Dabei sollte nicht mit zu viel Druck und einem zu harten Wasserstrahl gearbeitet werden. Beides kann die meist aus Aluminium gefertigten Kühllamellen beschädigen und einen Austausch notwendig machen.

Nur unzureichend im Fokus der Fahrer steht häufig die Bremsanlage von Kompaktkehrmaschinen.

Vor allem in Innenstadtbereichen eingesetzt, wird die Bremsanlage der mit hydrostatischem Antrieb ausgestatten Fahrzeuge kaum genutzt. Das wiederum führt zur Verglasung von Bremsbelägen oder zum Festsetzen beweglicher Komponenten im Bereich der Bremsanlage. Schäden, die durch eine regelmäßige Betätigung der Bremsanlage vermieden werden können.

Stephan Keppler, Redaktion KommunalTechnik

In Teil 5 behandeln wir das Thema "Einstellung der Besen".

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