Kampf gegen Kaugummis auf dem Pflaster

Mit sogenannten Gum-Walls sollen in Wuppertal die Sinne der Bevölkerung für das Kaugummi-Problem geschärft werden.
Foto: AWG Wuppertal

Kaugummis auf dem Pflaster sind ein echtes Dauerärgernis - auch in Wuppertal. Am Döppersberg, ein von täglich mehreren 10.000 Pendlern frequentierter zentraler Platz in der Bergischen Metropole entfernt der Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) pro Schicht an die 100 festgepappte Kaugummis -€“ jeden Tag.

Mit so genannten Gum-Walls wollen die Wuppertaler Straßenreiniger der ESW im Schulterschluss mit den städtischen Müllentsorgern der AWG die Sinne für das  Kaugummi-Problem schärfen. Selbst nach dem mühsamen Entfernen der Kaugummis bleiben hässliche Flecken auf dem Pflaster zurück und das auf nahezu allen Plätzen der Stadt.

Die Wuppertaler Gum-Wall ist eine DIN A3 große Tafel, die über einem städtischen Papierkorb montiert ist. Auf die Tafel lässt sich eine frei gestaltbare Folie kleben. Für den Start der Kaugummi-Kampagne am Wuppertaler Döppersberg wählten ESW und AWG den griffigen Slogan: "Kleben Sie uns einen". Mit einem Pfeil nach unten in Richtung Abfalleimer weist die Gum-Wall-Folie den Königsweg der Entsorgung: Kaugummis gehören in den Abfalleimer.

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Quelle: AWG