Straßenbeleuchtung schnellstmöglich umstellen

Die Gemeinde Hausen will ihre Straßenbeleuchtung auf LED umstellen, berichtet die Badische Zeitung. So soll es möglich sein, den Stromverbrauch um bis zu 70 % zu senken.

In Kommunen finden sich häufig verschiedenste Leuchtsysteme, von demnächst verbotenen Quecksilberdampf-Hochdrucklampen bis hin zu moderner LED-Technik. Wir berichteten bereits in einer Reportage von der Gemeinde Isernhagen, die die Beleuchtung auf LED-Technik umstellen wird.

Wie die Badische Zeitung berichtet, will auch die Gemeinde Hausen in Oberfranken diesen Weg gehen um die Beleuchtung in Hausens Straßen auf LED zu vereinheitlichen, müssen 309 an 253 der 275 Leuchten umgerüstet werden. Hauptargument für die Umstellung sei der geringere Stromverbrauch, denn im Jahr 2013 wurden c.a. 88.000 kW (20.000 €)  verbraucht. Nach der Umstellung könnte der Verbrauch auf 26.000 kW (6.100 €) gesenkt und der durch die Beleuchtug verursachte CO²-Ausstoß von 53 auf 16 t reduziert werden.

Projektleiter Frank Lempert ist überzeugt von den weiteren Vorteilen, wie die hohe Lebensdauer der LED-Technik, die Möglichkeit flexibler Dimmstufen und einer Nachtabsenkung. Dem gegenüber stehen jedoch hohe Anschaffungskosten mit 350 bis 420 Euro je Leuchte. Hinzu kommt, dass ein Teil der alten Masten ersetzt werden muss.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.