Mit Vorderachs-Einzelradaufhängung
Die Geometrie der Einzelradaufhängung optimiert laut Hersteller die Leistungen und die Lenkbarkeit sowohl auf losem Untergrund, als auch bei hohen Geschwindigkeiten, und sorgt für eine deutliche Reduktion der Vibrationen. Eine ausgeklügelte elektronische Steuerung soll die Aufhängung unabhängig von der vorne angebrachten Last immer auf dem optimalen Niveau halten und den Dämpfungshub stets voll ausnutzen. Das Aufhängungssystem wird automatisch aktiviert, wenn die Geschwindigkeit auf mehr als 3 km/h steigt. Bei Bedarf kann das Aufhängungssystem über eine elektrohydraulische Steuerung in der Kabine manuell blockiert werden.
Besondere Eigenschaften, wie Federweg und Bodenfreiheit, bleiben laut Hersteller unverändert im Vergleich zur Starrachse, während der Lenkeinschlagwinkel weiter verbessert wird: So führt das Rad dank der Einzelradhängung auf dem Federweg eine vertikale Bewegung aus und hat, bei gleicher Bereifung und Spurweite, einen höheren Lenkeinschlagwinkel als eine herkömmliche Vorderachse ohne Federung. Das Aufhängungssystem verfügt über eine „Anti-Dive“-Funktion, welche die Sicherheit beim Bremsen erhöht, da ein Einsinken der Vorderachse und somit eine Verschiebung des Schwerpunkts verhindert wird. Außerdem verfügt das Aufhängungssystem über eine „Anti-Rolling“-Funktion, die die Steifigkeit des Systems automatisch an Lenkung und Geschwindigkeit anpasst. So sollen Stabilität und Bodenhaftung sowohl im Gelände, als auch auf der Straße verbessert werden.