Hoch hinaus mit Holz

Am 13. Juni 2017 gab der Hamburger Senat geplante Änderungen der Hamburgischen Bauordnung (HBauO) bekannt.
Foto: Archiv

Neuerdings darf in Hamburg bis zu sieben Stockwerke hoch mit Holz gebaut werden. Der Neubau „Woodie“, ein im Herbst bezugsfertiges Studentenwohnheim im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg, ist ein sechsgeschossiges Exemplar in Modulbauweise aus Brettschichtholz. Nach Baden-Württemberg ist Hamburg somit das zweite deutsche Bundesland, in dem in den Gebäudeklassen vier und fünf in Holz konstruiert werden darf. In Amsterdam steht ein Hochhaus mit 19 Geschossen aus Holz.

Damit sich Fachleute auf den neuesten Stand bringen können, startet am 15. November die Vortragsreihe Hamburger Holzbauforum. Die genannten Gebäude werden dort beispielhaft vorgestellt. Weiterhin gibt es Informationen über die neue Holzbauförderung, die Vor- und Nachteile des Baustoffs Holz und die Besonderheiten bei der Verarbeitung.

Die Veranstaltung wird für die Eintragung bzw. Verlängerung der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes mit jeweils vier der folgenden Unterrichtseinheiten angerechnet: Wohngebäude, Energieberatung im Mittelstand, Nichtwohngebäude. Organisatoren sind die ZEBAU GmbH, das Holzbauzentrum Nord und Tragwerksplaner Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff. Unterstützt wird das Projekt von der Behörde für Umwelt und Energie der Hansestadt Hamburg und der Hamburgischen Investitions- und Förderbank.

Zur Website mit weiteren Informationen und der Möglichkeit zur Anmeldung kommen Sie hier: http://www.zebau.de/veranstaltungen/hamburger-holzbauforum/

Quelle: ZEBAU GmbH