Forschungsprojekt Grünflächenmanagement

Von Juli bis September 2017 werden im Zuge einer empirischen Datenerhebung Kennzahlen der Kommunen erfasst. Für die Erhebung werden derzeit Städte und Gemeinden aller Größenordnungen aus NRW gesucht, die das Projekt durch ihre Teilnahme unterstützen. Haben Sie schon mitgemacht?

In Zeiten knapper Haushaltskassen kämpfen die nordrhein-westfälischen Kommunen damit, die Balance zwischen einem optimalen Zustand der Grünflächen und der Ausgabenlast zu finden. Dieses Ziel lässt sich nur durch ein gut organisiertes und wirtschaftlich arbeitendes Grünflächenmanagement realisieren. Den Erfolg der verantwortlichen Organisationseinheit objektiv beurteilen zu können fällt oft schwer. Die Ergebnisse eines aktuellen Forschungsprojekts sollen zukünftig darüber Aufschluss geben.

Ziel ist es, in Abhängigkeit von Standort- und Managementfaktoren die Wirkung der gewählten Rechtsform im Bereich des Grünflächenmanagement zu untersuchen, betriebliche Wechselwirkungen zu analysieren und damit individuelle Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Von Juli bis September 2017 werden im Zuge einer empirischen Datenerhebung Kennzahlen der Kommunen zu unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Fragestellungen erfasst. Die Erfassung bezieht Einschätzungen zur Steuerung und Kontrolle, Führung und Organisation, der fachlichen Qualität des operativen und administrativen Grünflächenmanagements, der betriebswirtschaftlichen Ergebnisse und der Flexibilität und Eigenständigkeit mit ein.

Für die Erhebung werden derzeit Städte und Gemeinden aller Größenordnungen aus NRW gesucht, die das Projekt durch ihre Teilnahme unterstützen.

Formlose Anmeldungen zur kostenfreien Teilnahme oder Anfragen können interessierte Kommunen bis zum 31.07.2017 an folgende Mailadresse senden: Tobias Wilms

 

Das Projekt trägt den Titel “Kommunales Grünflächenmanagement in Nordrhein-Westfalen- Der Erfolg kommunaler Organisationsstrukturen in der Grünflächenunterhaltung unter Berücksichtigung innerer und äußerer Einflüsse“. Es erfolgt im Rahmen einer Dissertation an der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) und der Hochschule Ostwestfalen Lippe (HS OWL) sowie mit der Unterstützung der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) und der Landesgruppe NRW der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK NRW).