Energie- und Wasserversorgung: 0,5 % weniger Beschäftigte

In Deutschland waren Ende Dezember 2015 in den Wirtschaftsbereichen Energie- und Wasserversorgung rund 235.000 Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 0,5 % weniger als im Dezember 2014.
In der Energie- und Wasserversorgung wurden im Dezember 2015 gut 27,7 Millionen Arbeitsstunden geleistet.

Innerhalb der Energie- und Wasserversorgung war die Entwicklung uneinheitlich. So erhöhte sich im Dezember 2015 im Vergleich zum Vorjahr die Beschäftigtenzahl in der Gasversorgung um 3,6 %. Demgegenüber verringerte sich die Anzahl der tätigen Personen in den Bereichen der Wärme- und Kälteversorgung (– 2,4 %), der Wasserversorgung (– 1,2 %) und der Elektrizitätsversorgung (– 0,6 %). 

In der Energie- und Wasserversorgung wurden im Dezember 2015 gut 27,7 Millionen Arbeitsstunden geleistet. Das waren 2,1 % mehr als im Jahr zuvor. Der Anstieg erklärt sich vor allem dadurch, dass es im Dezember 2015 mit 22 Arbeitstagen einen Arbeitstag mehr gab als im Dezember 2014. 

74,9 % der Beschäftigten in der Energie- und Wasserversorgung (176 000 Personen) waren Ende Dezember 2015 in der Elektrizitätsversorgung tätig, weitere 11,5 % (27 000 Personen) in der Wasserversorgung. Im Bereich der Gasversorgung waren 7,2 % (17 000 Personen) und in der Wärme- und Kälteversorgung 6,4 % (15 000 Personen) beschäftigt. 

Die dargestellten Ergebnisse basieren auf Angaben von Betrieben der Energie- und Wasserversorgung mit 20 oder mehr tätigen Personen.

Weitere Informationen und lange Zeitreihen zu Betrieben der Energie- und Wasserversorgung können über Tabelle Betriebe, tätige Personen, geleistete Arbeitsstunden, Entgelte (43111-0002) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

Quelle: Destatis