Video KT-PraxisTest Fendt 514 Vario

Einfach genial - so kurz lässt sich das Ergebnis des KommunalTechnik-PraxisTests mit dem Fendt 514 Vario zusammenfassen. Es gab fast nichts zu bemängeln. Die Fahrer waren vom Schlepper in Kombination mit den Mähauslegern begeistert.

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Der Fendt 514 Vario in der „Profi“-Ausführung wurde Anfang Mai an unseren Testbetrieb Fachdienst Grün- und Straßenbetrieb in Celle geliefert. Der Schlepper war mit dem nagelneuen Heckausleger Mulag-Gödde GHA 700 mit 1,2 m breitem Mähkopf im Heck und dem Randstreifenmähgerät MRK 300 G ebenfalls mit 1,2 m breitem Mähkopf ausgerüstet. Der Zeitpunkt für den PraxisTest war optimal gewählt, da das warme und feuchte Frühjahr für einen ordentlichen Aufwuchs sorgte. Insgesamt betreut der Fachdienst Verkehrsgrün an ca. 600 km Straßen und Wege in und um Celle herum. Je nach Witterung müssen die Randstreifen ein bis zweimal pro Jahr gemäht werden. „Normalerweise kommt dafür hauptsächlich ein großer Schlepper mit Frontmäharm zum Einsatz. Der Test der Mähkombination war für uns sehr spannend, da wir mit einer Fahrt den gesamten Randstreifen mähen konnten. Mit unserer eigenen Technik müssen wir häufig ein zweites Mal nachsetzen, um den Randstreifen komplett abzumähen“, erklärt Sven Barner, Leiter des Grünbetriebes. Arbeit gab es also genug für den Fendt und die Mähkombination. So kamen nach knapp drei Wochen Testzeit insgesamt 92 Einsatzstunden zusammen.

Unter der Motorhaube des Fendt 514 Vario arbeitet ein 4-Zylinder-Deutz-Motor mit CommonRail-Einspritzung. Der 4,04-l-Motor bietet eine maximale Leistung von 107 kW/145 PS. Das höchste Drehmoment von 649 Nm liegt bei 1.450 U/min an. Dank SCR-Technik mit AdBlue-Einspritzung erreicht der Schlepper die Abgasnorm Tier 4 interim. Das Leistungsvermögen und der Durchzug haben die Tester beim Einsatz mit der Mähkombination überzeugt. Vor allem das ruhige Arbeiten mit abgesenkter Drehzahl hat den Mitarbeitern des Fachdienstes Grün- und Straßenbetrieb gefallen: „1.400 U/min bei der Arbeit – 1.650 U/min bei 50 km/h während der Straßenfahrt: Das Drehzahlniveau ist immer sehr niedrig. Entsprechend leise und vor allem verbrauchsarm arbeitet der Schlepper“, notiert einer der Tester im Protokoll. Bei Verbräuchen laut Verbrauchsmessung des Bordcomputers von 4 l bis 6 l pro Stunde reichte der 298 l große Dieseltank locker für eine gesamte Arbeitswoche aus. Der 31 l fassende AdBlue Vorrat wurde innerhalb des gesamten Testzeitraums nur einmal nachgefüllt. Sehr gut – meinen unsere Tester. Zum Motorölwechsel muss der 514er alle 500 Stunden in die Werkstatt.

Den vollständigen Testbericht lesen Sie in der KommunalTechnik Ausgabe 06-2014. Bestellen Sie hier ein Probeexemplar.