Webinar: Aufbau eines nachhaltigen Fuhrparks
Kommunale Fuhrparks müssen nachhaltiger werden! Mit dem „Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungs-Gesetz“ wurden klare Vorgaben hinsichtlich des Anteils umweltfreundlicher Fahrzeuge, sowie ein zeitlicher Horizont für die Umsetzung dieser Zielvorgaben vorgegeben. So müssen bei den leichten Nutzfahrzeugen der Klasse N1 bis zum 31.12.25 mindestens 38,5 % einer Flotte aus Fahrzeugen bestehen, die maximal 50 g CO2/km und 80 % weniger Luftschadstoffe emittieren.
Viele offene Fragen
Um dieses Ziel zu erreichen, dürften in der Praxis vor allem E-Fahrzeuge geordert werden. Davon stehen in allen Fahrzeugklassen Alternativen zu den Verbrennern zur Verfügung. Gerade bei den leichten Nutzfahrzeugen, die auf kommunalen Bauhöfen sehr häufig zum Einsatz kommen, gibt es sowohl von den etablierten Herstellern als auch von E-Fahrzeuganbietern zahlreiche Transporter, die emissionsfrei unterwegs sind. Auch bei den Kompaktkehrmaschinen gibt es verschiedene Modell, die mit E-Antrieb unterwegs sind. Die müssen bekanntermaßen geladen werden.
Doch die benötigte Ladeinfrastruktur für die wachsenden Flotten ist gerade auf kleineren Bauhöfen häufig noch nicht vorhanden. Für welche Lademöglichkeiten sollte sich ein Bauhof entscheiden? Was ist mit welchem baulichen Aufwand realisierbar? Und wie kann der Aufbau einer klimafreundlichen Flotte sowie der Ladeinfrastruktur gefördert werden?
Hilfestellung für kommunale Fuhrparks
Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich unser KommunalBiz Webinar am 6. Juni 2024. Es wendet sich an Bauhof- und Fuhrparkleiter. Mit Michael Schulz konnten wir einen erfahrenen Fuhrparkmanager als Referenten gewinnen. Er ist für das Management von rund 380 Fahrzeugen der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) verantwortlich. Thematisiert werden die unterschiedlichen Antriebskonzepte, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge sowie Fördermöglichkeiten und -voraussetzungen. Darüber hinaus berichtet Michael Schulz über praktische Erfahrungen aus Wuppertal und steht für Fragen seitens der Webinar-Teilnehmenden zur Verfügung.
Stephan Keppler, Redaktion KommunalTechnik
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